Der Gegner: FC Schalke 04

Am Samstagabend (18:30 Uhr) empfängt Borussia am neunten Bundesliga-Spieltag den FC Schalke 04. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Für den FC Schalke 04 ist es bislang keine leichte Saison. Ihren bislang einzigen Pflichtspiel-Sieg landeten die „Königsblauen“ in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den Regionalligisten FC Schweinfurt (4:1). In der Bundesliga hingegen müssen sie noch auf das erste Erfolgserlebnis warten. Mit drei Punkten belegen die Schalker nach acht Bundesliga-Spieltagen aktuell den letzten Tabellenplatz. Nach drei klaren Auftaktschlappen beim FC Bayern München (0:8), gegen Werder Bremen (1:3) und bei RB Leipzig (0:3) stabilisierten sich die Gelsenkirchener zuletzt jedoch ein wenig und verloren von den vergangenen fünf Ligaspielen nur noch zwei (0:3  in Dortmund und zuletzt 0:2 gegen Wolfsburg). Jeweils einen Zähler errangen sie gegen Union Berlin sowie gegen den VfB Stuttgart (jeweils 1:1) und im jüngsten Auswärtsspiel in Mainz (2:2).

Trainer: Vor knapp zwei Monaten übernahmManuel Baum als Nachfolger des glücklosen David Wagner das Amt des Cheftrainers beim FC Schalke 04. Der 41-Jährige war zuletzt beim DFB als Trainer der U18-Nationalmannschaft tätig. Zuvor hatte er zwischen Dezember 2016 und April 2019 den FC Augsburg betreut, bei dem er im Sommer 2014 als Cheftrainer des Nachwuchsleitungszentrums begonnen hatte. „Manuel Baum ist ein absoluter Fachmann, dessen Mannschaften mit klaren Strukturen und Abläufen auf dem Platz agieren“, sagte Sportvorstand Jochen Schneider bei der Vorstellung Baums. Obwohl sie unter ihm noch auf den ersten „Dreier“ wartet, sieht Baum seine Mannschaft auf dem richtigen Weg: "Es sind noch kleine Schritte, aber zuletzt in Mainz konnte man, wie ich finde, schon einen etwas größeren Schritt sehen, der sich leider noch nicht im Ergebnis widerspiegeln konnte." Die Mannschaft müsse aber "noch ein paar Prozent draufpacken, um es zu schaffen, ein Spiel zu gewinnen".

System und Aufstellung: Verletzungsbedingt müssen die Schalker am Wochenende ohne Bastian Oczipka (muskuläre Probleme), Salif Sané und Goncalo Paciencia (beide Knieverletzung) auskommen.Zudem verzichten sie freiwillig auf Amine Harit und Nabil Bentaleb, die vorerst individuell trainieren müssen. Auch ein Einsatz von Vedad Ibisevic ist sehr unwahrscheinlich, sein Vertrag wurde zu Beginn der Woche zum 31. Dezember 2020 aufgelöst.Im Tor ist Frederik Rönnow (Foto: DFL) die frischgekürte Nummer eins. Die Viererkette werden voraussichtlich Alessandro Schöpf, Ozan Kabak, Matija Nastasic und Hamza Mendyl bilden. Weitere Alternativen für den Defensivverbund sind Benjamin Stambouli, Malick Thiaw und Kilian Ludewig. Als Abräumer vor der Abwehr ist Kapitän Omar Mascarell gesetzt, sein Vertreter heißt Nassim Boujellab. In der offensiven Dreierreihe vor ihm ist mit Benito Raman, Mark Uth und Suat Serdar zu rechnen. Die weiteren Optionen sind Can Bozdogan, Rabbi Matondo, Levent Mercan und Nicholas Taitague. Der Zweierangriff dürfte sich aus Steven Skrzybski und Ahmed Kutucu zusammensetzen.

Im Fokus: Frederik Rönnow: Der Däne und Routinier Ralf Fährmann lieferten sich ein enges Rennen um den Posten der neuen Nummer eins. Vorerst hat es Rönnow für sich entschieden. Vor dem jüngsten Bundesligaspiel legte sich Trainer Manuel Baum auf ihn fest. "Ausschlaggebend war, dass Frederik in seinen bisherigen Spielen für uns gut gehalten hat", so der S04-Coach. Rönnow war im Sommer auf Leihbasis von Eintracht Frankfurt nach Gelsenkirchen gewechselt. Nach nur elf Bundesliga-Einsätzen in zwei Jahren war der 28-Jährige dort mit seiner Rolle als Ersatzkeeper nicht mehr zufrieden. Rönnow ist davon überzeugt, dass die Schalker schon bald den Weg heraus aus dem Tabellenkeller finden werden: „Ich sehe eine Menge Qualität in unserem Kader. Und ich bin sicher, dass bald auch die Ergebnisse kommen werden“, sagte der Schlussmann. Man dürfe nicht so viel an die Vergangenheit mit zuletzt 24 Spielen ohne Sieg denken. „Wir müssen immer nach vorne schauen. Ich sehe eine positive Entwicklung in den vergangenen Wochen.“

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