Seoane: „Wir müssen defensiv kompakt stehen“

Vor der Bundesligapartie der FohlenElf am Samstag (15:30 Uhr) gegen Borussia Dortmund hat sich Cheftrainer Gerardo Seoane in der Pressekonferenz den Fragen der anwesenden Journalisten gestellt. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Cheftrainer Gerardo Seoane über…

…die personelle Lage: Christoph Kramer ist nach wie vor krank und wird voraussichtlich nicht im Kader stehen. Tony Jantschke hat eine kleine Zerrung, bei ihm wird es bis Samstag auch nicht reichen. Zudem hat Grant-Leon Ramos eine Sprunggelenksverletzung erlitten und wird ebenfalls fehlen. Der Verlauf bei Manu Koné ist positiv, er benötigt aber noch einen sauberen Aufbau. Ich denke schon, dass wir ihn zum Saisonende noch einmal auf dem Platz sehen werden.

…den Einsatz von Ko Itakura im zentralen defensiven Mittelfeld: Ko hat uns in Wolfsburg auf dieser Position viel Stabilität gegeben. Wir sind froh, dass wir polyvalente Spieler wie ihn im Kader haben. Das gibt uns die Möglichkeit, über verschiedene Profile Einfluss auf das Spiel zu nehmen. Es ist für mich als Trainer auch ein gutes Mittel, den Matchplan anzupassen. Das System mit zwei Sechsern hat in Wolfsburg gut funktioniert, daher ist es natürlich auch eine Option für die kommenden Partien.

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…den kommenden Gegner: Dass der BVB am Mittwochabend noch in der Champions League gespielt hat, ist vielleicht ein kleiner Vorteil für uns. Ich gehe aber davon aus, dass die Dortmunder am Samstag den einen oder anderen personellen Wechsel vornehmen werden. Sie haben viel Qualität zur Verfügung, um diese Wechsel auch durchführen zu können. Viel wichtiger für unsere Überlegungen sind aber ohnehin die Struktur und die Spielweise des Gegners. Die Abläufe der Dortmunder sind recht klar. Daher haben wir eine Vorstellung davon, welchen Ansatz sie am Wochenende wählen werden.

…den Matchplan gegen den BVB: Wir dürfen dem BVB nur wenig Tiefe anbieten. Aber damit ist es nicht getan. Die Dortmunder agieren mit vielen gegenläufigen Bewegungen, da braucht es gute Übergaben und visuelle sowie verbale Kommunikation, um bestimmte Laufwege aufzunehmen. Wir müssen zudem die Zweikämpfe in den wichtigen Zonen für uns entscheiden und ab einer gewissen Höhe auch Druck auf den Ball bringen, damit der Gegner nicht die Chance bekommt, gefährliche Pässe hinter die Kette zu spielen.

…einen möglichen zweiten Sieg in Folge: Natürlich haben wir immer den Willen und unternehmen alles dafür, um zwei Siege am Stück zu holen. Zuletzt hat das leider nicht geklappt. Was wir tun können, ist an unserer Leistung und der Entwicklung innerhalb des Spiels zu arbeiten. Wir müssen defensiv kompakt stehen, die Zahl der gefährlichen Angriffe des Gegners reduzieren, um weniger Gegentore zu kassieren und selbst schnell umschalten zu können. Über den eigenen Ballbesitz wollen wir zudem dem Gegner unser Spiel aufdrücken.

…die Schlüsse aus dem 2:4 im Hinspiel: Natürlich schauen wir uns auch nochmal das Hinspiel an, aber das Ganze ist nicht eins zu eins übertragbar. Es gibt auf beiden Seiten verletzte und neue Spieler. Wir können vielleicht ein paar Dinge mitnehmen, die Entwicklung der beiden Mannschaft in der Zwischenzeit hat aber vieles verändert. Wir werden unseren defensiven Ansatz aus Wolfsburg in gewisser Weise beibehalten. Daher werden wir am Samstag sicher ein anderes Spiel erleben als es in Dortmund der Fall war.

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