Frauen unterliegen Werder Bremen im DFB-Pokal

In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat sich Borussias Frauenmannschaft dem SV Werder Bremen mit 0:3 (0:2) geschlagen geben müssen.

Er erwarte „ein ähnliches Spiel wie in Meppen“, hatte Borussias Trainer Jonas Spengler im Vorfeld des DFB-Pokalspiels seiner Mannschaft gegen SV Werder Bremen gesagt. Bremen werde dominant sein, so Spengler, und seine Elf müsse sehr kompakt stehen, um möglichst schnell umschalten und vielleicht den einen oder anderen Nadelstich setzen zu können.

Und genau so kam es dann auch. Vor 308 Zuschauern im Rheydter Grenzlandstadion dominierte Werder in den ersten Minuten das Spiel und kam schon in der 7. Minute durch Amira Dahl zur Führung. Borussia konnte sich in der Folge etwas befreien und kam zwischen der 14. und 17. Minute zu einer kleinen Druckphase, in der allerdings nichts Zählbares heraussprang. Die Bremerinnen versuchten nun das Spiel zu beruhigen, und kamen in der 30. Minute zum 0:2 durch Christin Meyer. In der 42. Minute hätte Werder sogar noch erhöhen können, aber zwei Bremerinnen störten sich gegenseitig und verstolperten die Chance schließlich.

Zur zweiten Halbzeit brachte Spengler dann Laura Radke für Britt van Rijswijck und Sarah Schmitz für Leonie Köpp. An der Überlegenheit der abgeklärteren Hanseatinnen änderte das aber zunächst nichts. Die Fohlen hatten Schwierigkeiten, sich in Bremens Hälfte richtig festzusetzen, und die Bremerinnen ihrerseits schienen es angesichts der hochsommerlichen Temperaturen nun etwas ruhiger angehen zu lassen.

In der Folge gelang es den Fohlen dann, das Spielgeschehen immer wieder auch in die Bremer Hälfte zu verlagern und sich dort auch fortzusetzen. Echte Torchancen aber blieben Mangelware. Den Schlusspunkt setzte schließlich der SV Werder, der durch einen platzierten Flachschuss von Melina Kunkel aus 16 Metern den 0:3-Endstand erzielte.

„In der ersten halben Stunde haben wir etwas zu ängstlich gespielt“, konstatierte Spengler nach Schlusspfiff. In der zweiten Halbzeit hatte er seine Mannschaft dann deutlich besser gesehen. „Dann haben wir gemerkt, es geht doch ein bisschen was. Wir waren vielleicht nicht gleich auf Augenhöhe, aber wir konnten Paroli bieten und konnten dann auch mitspielen.“ Am Ende sei es „ein verdienter Sieg für Werder gewesen, aber kein Spiel mit dem ich unglücklich bin“, so der Trainer.

In der 2. Bundesliga geht es für Borussia mit einem Heimspiel weiter. Am Sonntag, 17. September (11:00 Uhr), empfangen die Fohlen im Grenzlandstadion Carl-Zeiss Jena. Die Jenaerinnen haben ihre drei bisherigen Saison-Partien allesamt gewonnen.

Borussia: Palmen, van der Drift (59. Scholten), Corres, Tichelkamp, van Rijskwijck (46. Radke), van Leeuwe (81. Rösener), Brietzke, Drissen, Kessels (59. Kato), Köpp (46. Schmitz), Klensmann

Tore: 0:1 Dahl (7.), 0:2 Meyer (30.), 0:3 Kunkel (90.+3)

Zuschauerzahl: 308

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