Die Stimmen zu #TSGBMG

Nach der 3:4-Niederlage der FohlenElf gegen die TSG Hoffenheim haben wir Reaktionen zum Spiel von Robin Hack, Julian Weigl, Sportdirektor Nils Schmadtke und den beiden Cheftrainern Gerardo Seoane und Pellegrino Matarazzo gesammelt.

Robin Hack: Diese späte Niederlage tut unmenschlich weh. Wir haben es in der zweiten Halbzeit viel ordentlicher gemacht als noch im ersten Durchgang. Wir haben uns zurückgekämpft, holen noch zwei Tore auf und bekommen dann ganz am Ende noch einen Konter und das 3:4. Der Wille war da, die Einstellung stimmt. Negativ ist, dass wir zu viele Fehler gemacht haben in Zonen, in denen wir keine Fehler machen dürfen. Wir haben nächste Woche wieder die Möglichkeit, um es besser zu machen. Jetzt heißt es Mund abwischen und weitermachen. Wir müssen unsere Fehler unbedingt minimieren, nächste Woche punkten und gucken, dass wir unten schnellstmöglich rauskommen.

Julian Weigl: Das darf uns nicht passieren. Es kann nicht sein, dass es 30 Sekunden nach dem 3:3 auf einmal in unserem eigenen Tor klingelt und du am Ende mit null Punkten dastehst. Und das mit dem Aufwand, den wir betrieben haben, auch wenn sicherlich nicht alles in unserem Spiel gut war. Ich ärgere mich selbst am meisten über meinen eigenen Fehler. Trotzdem haben wir uns zurückgekämpft und noch einmal alles investiert, um hier zumindest einen Punkt mitzunehmen. Am Ende müssen wir einfach cleverer sein.

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Sportdirektor Nils Schmadtke: Die Mannschaft kämpft sich gut zurück zum 3:3. In so einer Situation müssen wir verstehen und lernen, das Ergebnis zu verteidigen. Wir können dann nicht mit vier Mann vorne attackieren und hinten nicht schließen. Trotzdem hätte es noch ein, zwei Möglichkeiten gegeben, den Angriff zu verteidigen. Das haben wir nicht geschafft und das Gegentor bekommen. In der Defensive haben wir uns selber geschlagen durch Fehler, die wir als Team gemacht haben. Wir müssen bei uns bleiben, die kommenden Spiele angehen und Punkte sammlen. Es ist schade, dass Robins Dreierpack nicht mit einem Punkt oder einem Sieg belohnt worden ist. Er hat wieder gezeigt, wie wichtig er für uns geworden ist.

Trainer Gerardo Seoane: Wir ärgern uns extrem, dass wir, nachdem wir zurückgekommen sind, nicht mit einem Punkt nach Hause fahren. Insgesamt war es eine enttäuschende erste Halbzeit, in der das Ergebnis noch das Beste für uns war. In der zweiten Halbzeit waren wir besser im Spiel, haben aber leider den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht. Nach den Gegentoren haben wir eine gute Reaktion gezeigt und uns zurückgekämpft. Wir nehmen die positiven und negativen Dinge aus diesem Spiel mit. Es gibt eine ganze Menge aufzuarbeiten.

Trainer Pellegrino Matarazzo: Ich denke, wir haben unter dem Strich guten Fußball gespielt und verdient gewonnen. Wir waren mit Ball sehr variabel, haben uns viele Chancen kreiert und waren gut im Gegenpressing. Ich bin aber natürlich nicht zufrieden damit, dass wir die Gladbacher immer wieder zurück ins Spiel haben kommen lassen.